Die weltweite Schätzung betreffend Kopfverletzung beläuft sich jedes Jahr auf 42 Millionen Fälle. In Ländern wie den Vereinigten Staaten schätzt man die jährlichen Kopfverletzungen auf 1.5 Millionen, wobei die Statistiken in anderen Ländern nicht so gut dokumentiert sind. Das postkommotionelle Syndrom (PKS) ist eine Gruppierung von Symptomen, welche länger als drei Monate nach dem Trauma andauern. Sie bestehen oft aus sehr einschränkenden Problemen wie z.B. anhaltender Kopfschmerz, Müdigkeit und Schwierigkeiten soziale und berufliche Verpflichtungen nachzugehen.
Diese Studie untersuchte die Prävalenz von PKS in einem ruralen Land wie Äthiopien, sowie den Einfluss von anhaltenden Symptomen bei Gehirnerschütterungen und PKS in diesem Gebiet. Zusätzlich versuchte man herauszufinden, ob die prognostischen Faktoren für die Entwicklung eines PKS in Äthiopien auch ähnlich in anderen Ländern mit dokumentierten PKS Fällen z.B. den Vereinigten Staaten oder Neuseeland, sind.