Das patellofemorale Schmerzsyndrom (PFPS) ist eine häufige Verletzung bei Läufern. Es ist oft ein multifaktorielles Problem: Es wird berichtet, dass Muskelungleichgewichte, Schwäche des Quadrizeps und des medialen und lateralen Retinaculums des Knies zu seiner Entstehung beitragen. Damit sich die Kniescheibe frei und schmerzfrei bewegen kann, ist eine gute Stabilität und Kontrolle des Knies notwendig.
Physiotherapeut*innen behandeln PFPS häufig mit einem Übungsprogramm, das sowohl die stabilisierende Muskulatur des Knies als auch der Hüfte anspricht. Einige Physiotherapieprogramme beinhalten auch unterstützende Behandlungsansätze, wie die McConnell-Taping-Technik zur Medialisierung der Patella, bei Aktivitäten, wie dem Laufen.
Ziel dieser Studie war es, festzustellen, ob das Taping zusätzlich zum Training Vorteile gegenüber dem reinen Training aufweist.