Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weiterhin unter den führenden Ursachen für Krankheit und Sterbehäufigkeit weltweit. Personen mit hohem Risiko für koronäre Blockaden und Infarkte kann eine Perkutane Koronäre Intervention (Percutaneous Coronary Interventions: PCI), wie beispielsweise intrakoronäres Stenting oder Angioplastie bei der Behandlung helfen.
Der operative Eingriff ist minimalinvasiv und bedeutet damit einen kurzen Krankenhausaufenthalt bei guten Outcomes. Die Angst und der Stress für den Patienten kann sich jedoch negativ auf die Herzgesundheit auswirken. Dieser Artikel erklärt, dass sowohl der eigentliche Infarkt des Herzmuskelgewebes, als auch schlechte Coping- und Anpassungsmechanismen die Rehabilitation negativ beeinflussen.
Die Studie untersucht den Nutzen einer psychologischen Intervention direkt vor einer operativen PCI im Hinblick auf das Gesamtergebnis der Behandlung mit Auswirkungen auf zwei subjektive Outcomes, sowie Interleukin-II (ein Zytokin-Marker des Immunsystems) und Cortisol-Werte (Hormon der Stressantwort).