Da die ganze Welt in den Jahren 2020 und 2021 von COVID-19 getroffen wurde, musste sich das Gesundheitswesen anpassen.
In einigen Ländern wurden die normale Gesundheitsversorgung und physiotherapeutische Behandlung wieder aufgenommen. Mit Hilfe zusätzlicher Schutzmassnahmen wie Impfungen, Schutzausrüstungen und Richtlinien zum «social distancing» haben viele Physiotherapeuten/innen die Behandlung von Patienten/innen wieder aufgenommen, obwohl COVID-19 für beide Parteien eine Bedrohung darstellt.
Die Anzahl und die Schwere der COVID-19-Fälle, aber auch die Hospitalisierungs- und Sterblichkeitsraten werden in vielen Ländern noch immer kontinuierlich verfolgt. Häufig müssen Kliniker/innen die Begleiterkrankungen, das Alter und die damit verbundenen Risikofaktoren eines/r Patienten/in berücksichtigen, da bei einigen Bevölkerungsgruppen ein hohes Risiko für die Entwicklung von schwerem COVID-19 besteht.
In diesem Beitrag sollen die Risikofaktoren für die Entwicklung einer schweren COVID-19-Erkrankung untersucht werden. Dies ist ein Thema welches Kliniker/innen die mit der Allgemeinbevölkerung arbeiten, berücksichtigen sollten.