Physiotherapeut/innen, die auf einer Intensivstation arbeiten, machen mehr als nur Frührehabilitation (d.h. Hilfe beim Aufstehen und beim Gehen mit Patient/innen, während diese noch beatmet werden). Sie führen regelmäßig Kontrollen durch und behandeln respiratorische Komplikationen, wie z.B. Lungenareale, welche kollabiert und nun konsolidiert sind.
Normalerweise verlassen sich diese Physiotherapeut/innen am Patientenbett auf ihre Untersuchungsmittel, d.h. tragbare Röntgenbilder sowie Abhören der Lungen mittel Stethoskop zur Diagnostik. Allerdings sind diese Befundmittel nur von geringen Genauigkeitsgrad, was wiederum die Fähigkeiten der Physiotherapeut/innen und damit auch die Behandlungen der Lungenprobleme limitiert.